Welpentagebuch

 

 

16.09.2019 

 

Unsere "Fantasiebärchen" sind da!

 

5 Rüden 

&

2 Hündinnen

 

 

 

Die ersten Tage nach der Geburt

 

Hier aufgeführt die Geburtsgewichte in der Geburtsreihenfolge:

 

Hr. Weißbär 370 g, Hr. Blaubär 400 g., Fr. Rotbär 310 g., Hr. Grünbär 380g.,

Hr. Gelbbär 440 g., Fr. Rosabär 300 g., Hr. Schwarzbär 380 g.

 

Nachdem sich die Aufregung der Geburt gelegt hat, herrscht bei uns in der Wurfkiste zwischen Mutter und Welpen pure Harmonie.

 

Schon 9 Stunden nachdem der erste Welpe auf der Welt war, hatten sie ihren ersten Besuch ~ unsere Tierärztin hat alle "Fantasiebären" wie auch unsere Anouk  komplett untersucht -

bei den Welpen hauptsächlich die Nabelschnüre - ob Gaumenspalten oder andere Anomalien aufgetreten sind (unsere Wonneproppen sind topfit) und es wurden die Geschlechter bestimmt.

(Sie kam auf die gleiche Geschlechterverteilung wie Andreas und ich).

Anouk bekam noch eine Spritze (Oxytocin), die ggf. Reste der Nachgeburten austreibt und wurde abgetastet usw.

 

Anouk lässt ihre Welpen nur für ein kurzes "Austreten" aus den Augen, ansonsten wacht sie 24 Stunden am Tag mit Argusaugen über das Wohl ihrer Kleinen.

Wir wiederum versorgen Anouk die ersten Tage fast ausschließlich in der Wurfkiste mit allem was eine fürsorgliche Mutter für eine optimale Milchproduktion zur Nährstoff- und Energiezufuhr benötigt.

 

Die kleinen Bärchen gedeihen prächtig., sie haben schön zugenommen und die Bäuchlein sind milchgefüllt. 

Von der ersten Minute an ist nun täglich die Milchbar geöffnet.

Bei Jedem ist inzwischen auch schon der Nabel abgefallen und die ersten Halsbänder mussten schon weiter gestellt werden.

Anouk beäugt es wohlwollend, wenn wir es nicht zeitlich ausarten lassen.

 

Nach 1. Woche

 

Die erste Woche im Leben unserer D`chen ist wie im Fluge vergangen.

   

Anouk meistert mit Bravour die Aufzucht unserer kleinen Fantasiebären. 

Liebevoll wird gesäugt, geputzt, und penibel darauf geachtet, daß wir die Welpen auch nicht zu lange aus ihrem Dunstkreis entfernen.

Dieses muß jedoch beim täglichen Wiegen, den Kontrollen und beim Beziehen der Wurfkiste immer wieder sein.

 

 

 

 

 

Unsere beiden Damen...

 

 

 

 

Unsere fünf Herren....

 

Wir genießen und sind einfach nur glücklich ~ staunend sitzen wir vor der Wurfkiste. 

Es bilden sich immer kleine Kuschelgruppen, damit sich die Welpen gegenseitig  wärmen können. 

Wir verzichten ganz bewusst auf eine Rotlichtlampe um die Welpen nicht auszutrocknen. 

Natürlich ist unsere Raumtemperatur 24°-28° den Welpen angepasst und für uns schon sehr warm... obgleich ich es sehr wohl gern warm mag.

 

Auch farblich haben unsere Bären sich schon verändert und werden dieses auch weiterhin tun. 

Unsere Welpenschar entwickelt sich prächtig.

Alle nehmen schön zu und haben schon ihr Geburtsgewicht verdoppelt.

Auch einen Rekord haben wir in diesem Wurf zu verzeichnen ~

erstmalig hat ein Welpe ein Gewicht von 1 Kg bereits nach einer Woche (!) erreicht ~ unser Kraftprotz Herr Gelbbär mit 990 Gramm.

 

Wie auch schon bei unserem B-Wurf hat sich Anouk entschlossen einen zusätzlichen Zögling unter ihre Fittiche zu nehmen ~ Babybär.

 

Babybär und Anouk

 

"Baby" ist Anouks Stofftier aus eigenen Babytagen und wird von ihr nur bei der Aufzucht ihrer eigenen Welpen reaktiviert und bemuttert. 

(s. Welpentagebuch B-Wurf)

  

Hier die aktuellen Gewichte in der Geburtsreihenfolge:

 

Hr. Weißbär 800 g, Hr. Blaubär 920 g., Fr. Rotbär 740 g., Hr. Grünbär 870 g.,

Hr. Gelbbär 990 g., Fr. Rosabär 680 g., Hr. Schwarzbär 900 g.

 

2. Woche

 

 Nun liegt die 2 Woche schon hinter uns.

 

Da Anouk traurig drein schaute, wenn Amal und Shari ihr Gassigeschirr angelegt bekommen haben, konnte sie uns erweichen und durfte auf kleinen Gassirunden mitgehen - doch während dieser Spaziergänge konnte es durchaus passieren, daß Anouk unruhig wurde und sie auf einmal auf den Pfoten kehrt machte um schnellstens zu ihrer Kinderschar zurück zueilen.

 

Lt. Lehrbuch öffnen sich um den 10. -13 Tag die Äuglein der Bärchen.

Dieses können wir bestätigen, wenngleich unser Herr Schwarzbär dieses schon vorher getan hat.

Die restliche Bande hat sich dann aber doch an das Lehrbuch gehalten.

 

Unsere Anouk hat alles im Griff, sie ist eine tolle Mama und versorgt ihre Welpen beachtenswert. 

Türwächter zum Welpenzimmer

  

Es ist erstaunlich wie stark und schnell sich die Farben und die Welpen verändern.

 

Neben Trinken und Schlafen sind die Bärchen unermüdlich mit Gehversuchen beschäftigt.

 

Sie stolpern und tapsen mehr schlecht als recht durch die Wurfkiste.

Die kleinen Pfoten können immer besser das Gewicht tragen und so sind selbst Geschwister und Mama kein Hindernis mehr.

 

Inzwischen hören wir auch ein regelrechtes „Geschnatter“ aus der Wurfkiste und hier und da einen kleinen Bellversuch.

Die Kontaktaufnahme untereinander wird durch gegenseitiges Abschlecken, Aufeinanderliegen und Anrempeln intensiviert.

 

Durch die schnell zunehmende Größe wie auch die immer stärker werdende Lauf- bzw. Krabbelfreudigkeit wird der bisherige Lebensraum „Wurfkiste“ unserer Bären schon in Kürze zu eng werden ~ diese werden wir bald öffnen und erweitern müssen.

 

Die rosa Pampe schmeckt "greislig."

  

Sowohl Anouk und ihre Kinder, als auch Shari und Amal werden heute (nach 14 Tagen) erstmalig nach Geburt entwurmt.

 

 

 

Aufopferungsvoll schleckt Mama die Mündchen nach der Wurmkur sauber.

 

Das tägliche Wiegen der Bärchen ist selbstverständlich ein wichtiger Indikator für die wachsenden Bärchen und deren stetige Entwicklung.

 

Anouk scheint für ihre Milchzapfstelle eine ausgeklügeltes System zu haben.

An der Milchbar wird mit großer Begeisterung geschubst, gerempelt, gedrängelt und getunnelt.

 

 

Anouks Gesäuge ist prall gefüllt, rosig, nicht überhitzt und ein sehr großer Welpenmagnet.

Damit dieses so bleibt kontrollieren wir es täglich. 

Alle 7 Fantasiebären haben ihr Gewicht bereits verdreifacht.

 

Hier die Gewichte in der Geburtsreihenfolge:

 

Hr. Weißbär 1240 g, Hr. Blaubär 1450 g., Fr. Rotbär 1200 g.,

Hr. Grünbär 1420 g., Hr. Gelbbär 1470 g., Fr. Rosabär 1110 g.,

Hr. Schwarzbär 1280 g.

 

 

  3. Woche

 

Ein Drittel unserer schönen Welpenzeit haben wir schon hinter uns gelassen... 

 

Unsere Frau Rosabär hat als Letzte die Äuglein geöffnet.

Es dauert dennoch immer einige Tage, bis das komplette Sehvermögen da ist. 

Nun laufen sie alle sehend durch die Wurfkiste. 

Dieses klappt immer besser und inzwischen sind sie schon relativ sicher auf den Beinen.

Wie in der letzten Woche erwähnt haben wir die Wurfkiste geöffnet und die Rabauken sind auf ihre erste Tour ins Welpenzimmer gestartet – wohldosiert natürlich - die Erschöpfung hatte sie schnell eingeholt und sie schlummerten im „Päckchen“ auf der Matte davor.

 

 

Die ersten Zähne brachen zu Beginn der 3. Woche durch.

 

Anouk legt sich nach wie vor sehr geduldig in die Wurfkiste zum Säugen, testet aber hin und wieder auch das Säugen im Sitzen. 

Auch Andreas und ich werden immer interessanter: Setzt sich einer von uns in den Welpenbereich wird sofort zur Attacke geblasen!

Binnen weniger Sekunden sitzen die Wusels auf uns und genießen ausdauernd ihre Kuschel- und Spieleinheiten.
Unter mütterlicher Aufsicht machen die Banditen erste Beute und erkunden dabei ausgiebig ihre Spielsachen.

 

  

Nach wie vor beherbergt Anouk die Quelle der Glückseeligkeit – die leckerschmeckende Muttermilch...

Sie lässt die Welpen nicht immer sofort an die Milchbar - vor allem wenn sie gerade gesäugt hat, es sich anschließend in einer anderen Ecke gemütlich gemacht hat und so ein kleiner Schnösel angewatschelt kommt und meint, er bekäme noch einen Nachschlag.

Konsequentes Wegschieben des Welpen oder ein kurzer Schnauzengriff, manchmal mit einem Quieken des Sünders begleitet, sagt dem Nachwuchs:

"Du hast zu warten oder ich will das nicht“. 

Wird das befolgt kommt meistens die Belohnung. Wenn der kleine Bär dieses brav befolgt, wird ihm der Zugang zur Quelle nicht länger verwährt.

 

 

Nach jedem Säugen sind die Kleinen zuvor immer in den Tiefschlaf gefallen, oft noch mit der Zitze im Mäulchen.

Neuerdings folgt auf das Trinken eine kleine Spielphase in der sich die Minis gegenseitig überfallen, sich das Mäulchen ablecken und sich so regelrecht über das Schnäuzchen kennen lernen und begreifen und auch immer häufiger den Kontakt zu uns suchen.

 

  

Anouk ist inzwischen mit Allem, was wir mit und um die Welpen herum machen sehr entspannt. Ihr Vertrauen ist unendlich. Das macht uns sehr stolz und berührt uns.

Wir kuscheln mit ihnen, streicheln sie, legen sie in unsere Arme.

Wir genießen das Zusammensein mit den Welpen und man merkt ihnen an, daß auch sie an diesen Berührungen Gefallen finden.

Die Kleinen schnüffeln, riechen und schlafen sogar mitunter auf uns ein.

Die neuen Welpeneltern können sich schon jetzt auf diesen großen Moment freuen.

 

Besuche:

Nicht nur, weil die kleinen Welpen in den ersten Wochen noch besonders vor Keimen und Bakterien geschützt werden sollten, sondern auch um die nötige Ruhe während der Säugezeit zu haben, laden wir erst nach 4 Wochen den ersten Welpenbesuch zu uns ein.

Eine gestresste Mutterhündin wird sich nicht ausgiebig dem Säugen widmen, wenn doch vermeintlich „Gefahr und Streß“ für die Kinderschar besteht.

 

Die Muttermilch unterscheidet sich in unterschiedlichen Konsistenzen und Inhalten:

 

Kolostrum (1.-3.Tag)

Übergangsmilch (4.-14.Tag) 

reife Muttermilch (ab dem 15.Tag)

  

Das Kolostrum ist eine gelbe, cremige, dickflüssige Milch, sehr leicht verdaulich und wegen des hohen Gehaltes an Immunabwehrstoffen besonders wertvoll.

Das Kolostrum hilft dem Baby, den Verdauungstrakt vom dem ersten grünlich schwarzen Stuhl (Säuglingspech) zu reinigen, der sich vor der Geburt im Darm angesammelt hat.
Die Übergangsmilch: Die Übergangsmilch ist wässriger. Sie enthält weniger Eiweiß, dafür mehr Kohlenhydrate und Fett.

 

Die reife Muttermilch ist weiß und sehr reich an Eiweiß (ca. 1,2 %), Wasser, ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Folsäure.

Die wässrige Vormilch löscht den Durst, die Nachmilch mit erhöhtem Fett- und Proteinanteil soll den Hunger des Babys stillen.
Um die Vormilch zu erhalten müssen alle mächtig saugen.

Die Nachmilch fließt dann und das kann man auch hören: Es sind die typischen Geräusche des "schmatzenden Schmausens".

Man kann das sattmachende Glück warhnehmen...

 

Natürlich haben wir täglich unseren Waagschalenapell...

 

Hier die Gewichte in der Geburtsreihenfolge:

 

Hr. Weißbär 1650 g, Hr. Blaubär 1890 g., Fr. Rotbär 1670 g., 

Hr. Grünbär 1840 g., Hr. Gelbbär 1890 g., Fr. Rosabär 1450 g., 

Hr. Schwarzbär 1750 g.

 

 

4.. Woche

 

Jetzt beginnt die Prägungsphase.:

Der Vorgang der Prägung beschreibt den Lernvorgang des Welpen, innerhalb der 4.. bis zur 8. Woche.

 

Endlich können unsere Welpen ihre Augen, Nasen und Ohren ganz zum Einsatz bringen, denn sie sind nun voll entwickelt - 

sie sehen aber nur mit eingeschränktem Farbspektrum.

Die Eindrücke die jedes unserer Bärchen in dieser Phase von ihrer Umgebung gewinnt dient als Grundlage für seine weitere Persönlichkeitsentwicklung.

 

Wir versuchen ihnen die allerbeste Prägung zu geben, mit sehr viel Liebe, Einfühlungsvermögen und Knowhow und dieses in den unterschiedlichsten Situationen und Momenten.

Sie dürfen viel kennenlernen, damit sie sensibel, offen und frei von Angst der großen Welt begegnen können.

 

Inzwischen tummeln die Bärchen im gesamten Welpenzimmer umher. 

Wenn wir uns zu den Welpen setzen, kommen sie vorsichtig angewackelt.

Sie folgen unseren Geräuschen und unserem Geruch und wollen Aufmerksamkeit und Zuwendung.

Alle sind sooooo neugierig,  genießen wenn sie gestreichelt werden und fangen schon an miteinander zu spielen, zu ärgern und auszutesten wie beißfest Socken bzw. Zehen und Finger sind.

 

Alles Neue wird sofort beschnüffelt.

Hach, was gibt es noch Spannendes zu erleben?
Schlagartig fallen sie um - hinein in ein Schläfchen - egal wo man vorher stand, 

genug geschnuffelt, genug erlebt,  Feierabend für den großen Moment,  verarbeiten, träumen, zucken, schmatzen.
Dieses kann solange andauern bis der liebliche Geruch von Mamas warmen Mantel oder der süßen Milch sie wieder ruft...

 

Mitte der Woche hatten wir das Gefühl, das nicht alle gesättigt waren und haben mit der Zufütterung begonnen.

 

 

Während anfangs noch etwas tolpatschig der Welpenbrei verspeist und verschmiert wurde, verliefen die folgenden Fütterungen schon wesentlich geordneter und effektiver ab.

Inzwischen landet das komplette Futter in den Mäulern unserer Kleinen und nicht wie in den ersten Tagen an den Pfoten, Ohren, Rücken oder Po`s der kleinen Racker.

Somit entfällt für uns und Anouk die anschließende Reinigungsaktion ~ Reste des Futterbreis von den kleinen Körpern ihre Zöglinge abzuschlecken missfiel Anouk keineswegs.

 

Gestern am Sonntag durften die ersten neuen Welpenbesitzer unter Anouks strenger Aufsicht und Kontrolle ihre kleine Bärchen in Augenschein nehmen.

 

 

 

 

Strahlende Gesichter bei

Ans & Hans

 

 

 

Sarina & Mo

im Welpenglück

 

Während Anouk in ihrer Mutterrolle voll und ganz aufgeht und diese mit Bravour und Hingabe erfüllt, zeigt sie zu unserem Leidwesen bei diesem Wurf eine besondere Vorliebe für sämtliche im Welpenzimmer liegenden Kuscheltiere der Bären – diese werden nach und nach von ihr eingesammelt und außerhalb des Welpenzimmers abgelegt.

 

 Erste vorsichtige Gehversuche im verkleinerten Gartenauslauf haben die kleinen Racker neugierig unternommen.

Shari und Amal durften erstmalig zur Freude Aller die Kleinen begutachten - wenn auch erst einmal nur durch den Zaun.

 

 

Für alle stand heute morgen eine erneute Wurmkur auf dem Programm. 

Je mehr Gewicht der Welpe hat, desto mehr Wurmkur muß er einnehmen.

 

Hier die Gewichte in der Geburtsreihenfolge:

 

Hr. Weißbär 2390 g, Hr. Blaubär 2670 g., Fr. Rotbär 2390 g., 

Hr. Grünbär 26000 g., Hr. Gelbbär 2650 g., Fr. Rosabär 2100 g., 

Hr. Schwarzbär 2500 g.

 

 

5. Woche

 

Schon wieder ist eine ganze Woche vergangen.

 

Ein normaler Tag startet bei uns mit dem Säugen von Anouk - dann sprinten die Bärchen in den Garten und machen ihre "Geschäfte" - das Welpenzimmer wird gereinigt, frisch bezogen, bzw. ausgelegt - dann kommen die Bärchen nach und nach für Ihre erste tägliche von uns zubereitete Mahlzeit ~ Schlabberpamp (Welpenmilch mit Haferflocken und Banane) zurück ins Welpenzimmer.

Bei sperrangelweit geöffneter Tür wird alles genüsslich verspeist und anschließend wird im Garten gespielt und alles erkundet.

Sobald sich die ersten Anzeichen von Müdigkeit bei unseren Bärchen zeigen, wird die gesamte Horde hineingerufen und bevor das gerade Erlebte während eines Schläfchens verarbeitet werden kann, werden die sieben Racker noch schnell gewogen. 

Diese gesamte Prozedur wiederholt sich mehrmals am Tag wobei lediglich die vorgesetzten Mahlzeiten wechseln und wir nur einmal täglich wiegen.

 

Der nun erweiterte Garten ~ noch nicht alle Spielgeräte sind aufgebaut worden.

 

 

 

 

Man kann aber auch einfach nur mal niedlich aussehen.

Unsere große Eurasier Zusammenführung liegt hinter uns. Mittlerweile haben wir das Außengehege für die gesamte Hundefamilie inklusive Shari und Amal geöffnet. Diese werden nun auch von Anouk bei ihrer Kinderschar geduldet.

Es ist wieder sehr schön zu sehen, daß Anouk darauf vertraut, daß wir auf ihre Kleinen aufpassen und auch Shari und Amal zu Ihrer Entlastung die Welpen beschnuppern, bespielen und bespaßen dürfen.

 

 

 

 

 

Andreas, Anouk, Shari und Amal passen auf.

 

Hierdurch zeigt sich Anouks innere Bereitschaft ein wenig Verantwortung zu teilen und sich auch zwischendurch ein paar wohlverdiente Auszeiten nehmen zu können.

Hier wird es immer lebendiger. Jetzt wollen sie etwas erleben.

Anouk bringt sich, vielmehr die Milchbar in "Sicherheit".

Das Leben erobern ~ Party, Toben, Spielen ~ neue Sinneseindrücke, leckeres Futter, mit dem Rest der Hundefamilie kuscheln und toben ist für uns zu Erleben immer wieder ein tolles Erlebnis.

Die Zeiten in denen sie dies tun sind aber noch kurz,  plötzlich fallen sie um in komatösen Verarbeitungsschlaf.

Hach, das Leben ist spannend, aber die meiste Zeit benötigen sie noch zum Ausruhen und Kraft sammeln...

 

Alle Bärchen haben sich schon enorm entwickelt. Nicht nur die Fellfarben verändern sich zusehends auch der Spieltrieb der Bärchen und die gemeinsamen Streifzüge durch den Garten sind toll mit anzusehen..

 

Nicht nur Durin wird hier gekuschelt

Schön ist auch, daß die neuen Welpeneltern keine Wege scheuen um ihre Kleinen zu besuchen.

Sie bekommen fleißig Besuch von Familie, Freunden und den neuen Welpeneltern.

Kinder scheinen einen "Streichelmagneten" an ihren Händen zu haben, denn keiner kann aufhören die putzigen Bärchen immer wieder zu berühren, wenn sie mal eben vorbeihuschen oder sogar einer der Welpen neben einem einschläft.

 Alle sind begeistert von den kleinen Bärchen.

 

Inzwischen haben alle unsere Bärchen ihre Namen von deren Familien bekommen.

 

Wenn im Kreise der Familie der Name für das neue Familienmitglied ausgesucht wird, hat man schon ein wenig das Gefühl, daß der kleine Welpe schon zur Familie gehört und es in einigen Dingen mit der freudigen Erwartung auf eine Schwangerschaft, bzw. Geburt eines Menschenkindes zu vergleichen ist.

 

Die Namen unserer D-Bärchen lauten:

 

Dear Paddy, Durin, Deina, Dyaruk, Duke, Donna Mia und Denzo

s. Welpengalerie

 

Zu unserer großen Freude hat uns in dieser Woche auch der Papa Asco vom Lindachwäldchen mit seinem Anhang Claudia und Frank besucht.

Mit den kleinen Welpen, die um seine Pfoten herumwuselten konnte er weniger anfangen, dafür umso mehr mit unserer aber für alle Rüden wohlriechenden Amal.

 

 

Hier die Gewichte in der Geburtsreihenfolge:

 

Dear Paddy 3350 g., Durin 3750 g., Deina 3300 g., Dyaruk 3750 g., 

Duke 3810 g., Donna Mia 2880 g., Denzo 3420 g.

 

 

6. Woche

  

Liebe Welpenübernehmer und Interessierte an unserem D-Wurf:

 Endlich ist wieder Montag und der neue Bericht für das Welpentagebuch ist fertig..

 Wir wissen ja inzwischen, daß dieser immer sehnsüchtig erwartet wird.

 

Der Welpenkindergarten ist nun vollständig bestückt und wird von allen Bärchen sehr gut angenommen.

 Sowohl Wippe, Hängebrücke, Tunnel, Treppchen, Bällebad wie auch die allseits beliebte Netzschaukel werden ausgiebig erkundet und in Beschlag genommen.

 Einzig unsere in den Vorjahren immer sehr beliebte Baumstammburg wird noch mit etwas Argwohn beäugt und nur vorsichtig erkundet.

Es wird aber wohl nur eine Frage der Zeit sein bis hier die ersten Eurasier–Ritterspiele ausgetragen werden.

 Selbstverständlich wird auf den Spielgeräten auch zwischendurch mal ein Päuschen eingelegt.

 

Die Wachphasen haben sich schon deutlich verlängert.

Ruhe vor dem (An)sturm

 

Alle 7 Rabauken in Aktion

 

Denzo ist ein sehr schmusiger Kandidat seiner Rasse und liebt es auf der Hängebrücke zu dösen.

 Dyaruk mimt gerne den Prinzen auf der Netzschaukel - er hebt seinen Kopf dabei oft recht erhaben.

 Donna Mia ist die Chefin unserer grünen Liege - diese wird häufig von ihr gegenüber ihren Geschwistern verteidigt.

Duke wird später wohl ein Eurasier sein der gerne auf einem Liegekissen sein Schläfchen hält. Dort ist er oft vor dem Einschlafen anzutreffen.

Deina liebt alle Spielgeräte, liegt wenn sie zur Ruhe kommt gerne unter der grünen Liege – ist aber für einen Kampf um den Liegeplatz durchaus zu haben.

 Durin hat sich als erster „Kerl“ erwiesen und an die Baumburg herangetastet – findet aber das Bällebad ebenso spannend wie alle anderen Spielgeräte, die er dementsprechend ausgiebig testet.

 Dear Paddy liebt sein Körbchen ohne dabei jedoch auf ein paar anständige Raufereien mit seinen Geschwistern zu verzichten.

 

   

 

 

 

Denzo chillt

 

 

 

 

Dyaruk behält den Überblick

 

Eine verrückte quirlige Mannschaft mit 7 Bärchen zu bändigen ist gar nicht so leicht. Vor allem, wenn sie drinnen die Matten kreuz und quer durchs Welpenzimmer ziehen, die Pipiunterlagen zerfetzen, in der Wurfkiste das oberste zu unterst kehren und im Wassernapf baden wollen.

 

Über mangelnde Abenteuer kann hier keiner klagen.

Lena, Tamarra und Thomas finden alle "Bärlis liab."

 

Nicht zu vergessen die vielen und immer wieder neuen Menschen u.a. viele Kinder, die sie täglich besuchen kommen. In dieser Woche hat z.B. Duke seine Familie kennengelernt, die die weite Anreise aus der 1350 Km entfernten Steiermark/ Österreich angetreten waren um ihr Bärchen kennen zu lernen.

Völlig unbedarft und frei gehen die Bärchen jeder Begegnung entgegen.

Wieso auch anders? Sie kennen nur schöne Kontakte und haben die besten Erfahrungen gemacht – diese werden ihr weiteres Leben positiv prägen.

 

Platz ist in der kleinsten Hütte

 

Geräusch-Cd`s werden inzwischen auch täglich abgespielt.

Das Geräusch unseres Saugers oder auch der tägliche Wischmob werden kritisch beäugt – dennoch aber hingenommen.

 

Gerne lümmeln wir uns jeden Tag zu den kleinen Bärchen. Streicheln, auf den Schoß nehmen, Küsschen verteilen und bekommen sind an der Tagesordnung.

 

Die Stofftiere unserer Bärchen...

 

Anouk ist schon ziemlich geplagt von diesen kleinen, spitzen, fiesen Zähnchen unserer Welpen.

Bei den täglichen Kontrollen des Gesäuges ist auch hier und da mal eine kleine Blessur zu erkennen.

Ihre zarten Zitzen freuen sich nicht sehr über dererlei Überraschungen.

Es tut inzwischen öfter weh ~  man hört sie jetzt vermehrt schimpfen und knurren- da ist das Säugen kein Lustgewinn mehr, sondern eher eine kurzweilige schnelle Angelegenheit.

Tja, so startet in kleinen Schritten das Abstillen und Abnabeln ~ dennoch bietet Anouk den Welpen die gute Muttermilch an, würgt aber meist auch zeitgleich das Futter als eine wunderbare Delikatesse vor, sodaß die Bären sich von den Zitzen lösen und schmatzend den leckeren Brei vertilgen.

 

Das vom Verein vorgeschriebene Gewicht von 4000 g. zur Abgabe eines Welpen haben die meisten unserer Bärchen bereits erreicht.

 

Hier die Gewichte in der Geburtsreihenfolge:

 

Dear Paddy 4430 g., Durin 4770 g., Deina 4170 g., Dyaruk 5000 g., 

Duke 4920 g., Donna Mia 3700 g., Denzo 4410 g.

 

 

7. Woche

 

 

Auch die 7. Woche ist wieder wie im Fluge vergangen und Alle (außer Andreas und mir) fiebern dem Abgabetermin entgegen... 

 

Die Entwicklung unserer 7 Bärchen geht rasant in Siebenmeilenstiefeln voran.

 Anfangs haben sie nur geschlafen und getrunken - jetzt wollen sie möglichst viel mit allen Sinnen erleben, das Leben pur und leidenschaftlich, nicht nur sich selbst in ihrer Kraft und ihrer Macht, sondern auch viele Außenreize kennenlernen..

Erst sind sie vorsichtig und verhalten, dann freudig, offen und frei.

Was kostet die Welt? Je mehr wir ihnen zeigen, desto mehr fordern sie.

Alles muss in Ruhe geschehen. Das Leben da draußen können wir ihnen nur in kleinen Dosen bieten.

Auch sie brauchen Zeit, langsam zu begreifen und zu verarbeiten.

 

Während Anouk als Mutter eher liebevoll erzieht und bei allzu aufdringlichen Welpen sich und ihre Zitzen vor den spitzen Zähnchen in Sicherheit bringt, stellt Shari sich unerschrocken und respekteinflößend der wilden Horde entgegen und verschafft sich innerhalb kürzester Zeit einen beeindruckenden Gehorsam und die Achtung der Welpen. 

Shari spielt und erzieht

Die Lebendigkeit und Quirligkeit unserer Bären lässt es kaum zu ausdrucksstarke Fotos zu machen, denn es ist außerordentlich schwierig geworden die schnell an uns vorbeihuschenden Kleinen mit der Kamera einzufangen. Oft sind sie schon längst aus dem Bild gehüpft, gar nicht mehr drauf oder ziemlich verwackelt.

Ein paar Bilder sind uns aber aber dennoch gelungen.

 

Die neuen Welpeneltern haben ihre Süßen wieder besucht.

Die Kleinen waren vom vielen Spielen und Streicheln schnell müde und bevor die Zeit um war, waren fast alle schon wieder im Schlummerland.

Sie brauchen immer noch viel Ruhe um die zahlreichen Eindrücke zu verarbeiten.

 Zudem sorgen die zurzeit herrschenden eisigen Temperaturen für ständige Bewegung und verkürzte „Draußenzeiten“.

Nächtliche Spielereien

Die Welpen bewegen sich teilweise in atemberaubenden Tempo über, unter und neben den Spielgeräten um dann aber im nächsten Moment an einer für sie kuscheligen Ecke eine Pause oder ein Schläfchen einzulegen.

 Spätestens dies ist der Moment, wo wir sie mit unserem Lockruf und einigen Leckerchen ins Warme rufen.

 

Süßes oder Saures?

Für unsere Halloweenkids gab es natürlich neben Süßigkeiten auch ein paar Kuscheleinheiten mit unseren Bärchen ~ für deren Eltern "Saures" aus der Flasche.

Unsere Bärchen wurden mit diversen Verkleidungen durch die in dieser Woche hier bei uns stattfindenden Halloweenumzüge konfrontiert.

Wir konnten feststellen, das auch "Monsterhände" und "blutverschmierte Gesichter" liebevoll und zärtlich streicheln können

Happy Halloween

 

Unser Rabauken sind ausnahmslos gute Esser.

 

Ob, Fisch, Fleisch, Trocken, Naß oder Dosenfutter ~ es wird ordentlich reingehauen.

 Das beliebteste jedoch ist all das was von Mama kommt, sei es über die Milchbar oder der in Wolfsmanier vorgewürgte Brei.

 

Die großen „Geschäfte“ werden ausnahmslos draußen erledigt – hierfür wird sich durchaus auch mal lautstark gemeldet - dafür gibt es bei den kleinen „Geschäften“ jedoch noch Verbesserungsbedarf.

Futtereinnahme in der Sonne

 

Hier die Gewichte in der Geburtsreihenfolge:

 

Dear Paddy 5440 g., Durin 5800 g., Deina 5090 g., Dyaruk 6130 g., 

 Duke 6020 g., Donna Mia 4590 g., Denzo 5520 g.

 

 

8. Woche

 

 

Oh weh – oh weh

 

Die 8 Woche hat uns erreicht....

 

 

Durch ihre Lebendigkeit und die schon enorme Entwicklung die unsere Welpen vollzogen haben, zeigen sie uns auf, daß auch sie nun einem neuen Lebensabschnitt mit neuen Herausforderungen entgegenfiebern.

Sämtliche Spielgeräte müssen der immer größeren Agilität und dem stärker werdenden Erkundungsdrang der Rabauken standhalten.

Ihre Ungestümtheit setzen dem Welpengarten immer mehr zu – aber dieser Verschleiß ist natürlich im Vorfeld schon einkalkuliert. Die Tunnel werden durchsprintet, Zelte niedergerissen Holz- und Baumstämme angenagt, Löcher gebuddelt, Schuhe stiebitzt und sonst allerlei süßer Unfug angestellt.

Es gibt keinen unter der Welpenschar, der sich hierbei besonders hervor tut.

Einer ist oftmals der Vorreiter und die Anderen machen es ihm neugierig nach.

       1. Autofahrt 

 

 

 

 Familienausflug

 

 

Bevor ein Welpe aus unserer Zucht vom Arenholzer See seine vertrautes Zuhause verlässt, muß er diverse „Szenarien“ über sich ergehen lassen.

Damit meine ich nicht nur das Üben vom Anlegen und Tragen der Brustgeschirre, Auto fahren und alle anderen diversen Neuerungen und Herausforderungen für unsere Bärchen, sondern auch die tierärztliche Untersuchung (Kontrolle von Augen, Zähnen, Ohren, Herz und Lunge und Temperaturkontrolle sowie die erste Impfung und natürlich das Setzen eines Transponders (Chippen).

 

 

 

 

 

 

Zahnkontrolle

 

 

 

 

 

Prüfen von Herz und Lunge -

ehe es zur "Pieksterei" geht....

 

Unsere 7 Bärchen haben es vorbildlich über sich ergehen lassen und zeigten sich von der „Pieksterei“ wenig beeindruckt, jedoch sehr beindruckt von der mitgebrachten „Bestechungspaste“ unserer Tierärztin.

Einzig ein Rüde, der namentlich nicht genannt werden möchte, empfand das Messen der rektalen Temperatur als sehr unangebracht, nachdem man ihm zuvor schon seine Hoden abtastete.

Ehrlich gesagt, daß verstehen wir nur zu gut.

 

Wir bedanken uns bei unserer Tierärztin Dr. Marnie Obst und Christin, der Tiermedizinischen Fachangestellten- die uns auch bei diesem Wurf nun schon zum 4. Mal helfend zur Seite steht.

 

 

 

 

Christin bei der Arbeit...

 

 

 

Jeder Züchter der wie wir keine Wildzucht betreibt, sondern einem anerkannten Verein angehört ~ wir sind Mitglied in der EurasierZuchtvereinigung e.V.- EZV ~ muß vor Abgabe seinen Wurf von einem ausgebildeten Zuchtwart begutachten und abnehmen lassen.

Während letztes Jahr unser C-Wurf als Prüfung der jetzigen Zuchtwartin diente, freuen wir uns natürlich daß Diese (Ulrike) den Wurf nun ganz „offiziell“ überwacht und attestiert.

 

Neben den Örtlichkeiten wie Welpenzimmer und Welpenspielplatz im Garten wurde natürlich auch Anouk und ihre Welpenschar auf Verhalten, Gesundheitszustand, Aussehen nebst Pflegezustand geprüft, Microchipp und die Wurmpässe überprüft, Heimtierausweise und das Zuchtbuch unter die Lupe genommen und für gut befunden.

Es wurde alles fein säuberlich protokolliert, unterschrieben und wird natürlich jedem Welpenübernehmer bei der Abholung seines neuen Familienmitglieds ausgehändigt.

Automatisch gehen die kompletten Unterlagen direkt unserem Verein durch den Zuchtwart zu, damit die Ahnentafeln beantragt und ausgestellt werden können.

 

Somit ist Alles für den Auszug unserer Rasselbande in die Wege geleitet.

Hierdurch wird letztendlich unseren Bärchen der Startschuß für ihr neues Leben in ihrem neuen Zuhause erteilt.

Beurteilung und Bestimmung der Fellfarbe

 

 

Wir haben alles in unserer Macht stehende getan um den 7. "Rasis" optimale Voraussetzungen für einen Start in ihr neues Leben zu ermöglichen.

Nun legen wir die weitere Entwicklung vertrauensvoll in die Hände der neuen Welpeneltern ~ nicht ohne ihnen jedoch einen Hinweis mit auf den Weg zu geben:

 

Gerne bleiben wir ein Hundeleben lang Ansprechpartner für die neuen Familien.

 

Hier die Gewichte in der Geburtsreihenfolge:

 

 

Dear Paddy 6540 g., Durin 6740 g., Deina 6000 g., Dyaruk 7280 g.

 

Duke 7180 g., Donna Mia 5370 g., Denzo 6460 g.

 

 

Wir sitzen auf gepackten Koffern......

 

 

 

 

 

Dear Paddy

 

 

 

 

Durin

 

 

 

 

Deina

 

 

 

 

Dyaruk

 

 

 

 

 

Duke

 

 

 

Donna Mia

 

 

 

 

Denzo

 

9. Woche

Abschied und Auszug der Welpen

 

Andreas und ich wissen, daß jeder Züchter diesen Tagen mit einem lachenden und einem weinenden Augen entgegenblickt, auch wenn uns von vorneherein bewußt ist, daß jeder Welpe am Ende unser Rudel verlassen muß.

Die Wochen der Aufzucht in denen jedes einzelne Bärchen im Sturm unser Herz erobert hat, gehen nun zu Ende.

Dieses ist wohl die schwerste Stunde – sowohl für den Züchter als auch für den Welpen.

~Der trostlose und verlassene Welpenspielplatz~

 

Zwar fällt Allen der Abschied schwer, der vor allem bei mir sehr tränenreich ist, jedoch sehen wir es natürlich auch als Notwendigkeit und Neuanfang für unsere kleine Racker an.

Es wird unter Umständen auf beiden Seiten mit Trennungsschmerz verbunden sein, der aber alsbald verflogen sein wird -

bei uns weil wir wissen, daß jeder Welpe sehnsüchtig in der neuen Familie erwartet und dort von der ersten Sekunde an geliebt wird - bei den Welpen weil sie durch viele neue Eindrücke in der neuen Familie schnell abgelenkt sein werden und viele neue und aufregende Dinge auf sie zu kommen und sie ihrem immer größer werdenden Entdeckungsdrang nachgehen können.

 

Wir wünschen unseren 7. Bärchen und ihren neuen Familien auch hier noch einmal alles, alles Gute .

 

Wir hoffen auf ein langes gesundes Hundeleben der Fellnasen in ihren Familien, auf eine unbeschreiblich schöne gemeinsame Zeit des Zusammenwachsens, gegenseitigen Vertrauens und Verstehens - eine Basis jeder Mensch- Hundbeziehung.

  

Passt Alle gut auf unsere kleinen Bärchen auf...

 

Ein Mensch ist auf den Hund gekommen,

hat ihn zu sich – genau genommen -

in sein Zuhause aufgenommen.

Er freut sich über seinen Freund,

mit dem er nun sein Leben teilt.

Das hat, Schlag mit dem ersten Tag, 

ein neues Uhrwerk Rad für Rad, 

worüber doch der Mensch nicht klagt.

Er hat bewußt sich eingestellt,

auf diese für ihn neue Welt.

Der Mensch lehrt seinen Hund das Spielen,

wirft Stock und Ball; am Handtuch ziehen, 

er lehrt ihn Halt und Sitz und Liegen.

 Und in der Schule lernt Freund Hund,

 sich zu benehmen wie ein Hund.

 Drum ist der Hund als Freund stets heiter,

 dem Menschen treu und sein Begleiter

 auf dessen langer Lebensleiter.

 Ein kleines und bescheid`nes Stück

 gibt er ihm von dem Lebensglück.

 Ein Hund will Freund des Menschen sein.

 Er fühlt wie Du, er fühlt wie ich,

 ist keine Sache und auch nicht

 ein Gegenstand, den rasch man kauft

 und schließlich wegwirft, wenn gebraucht.

 

(Auszug aus dem Gedicht Wolfgang Kownatka)

 

 

Vielen Dank an Alle, die diesen Wurf verfolgt und Woche für Woche sehnsüchtig sowohl das Trächtigkeitstagebuch, wie auch die Welpengalerie und unser Welpentagebuch verfolgt haben.

 

Wenn Euch unsere Berichte nebst Fotos gefallen haben, könnt Ihr uns gerne einen Pfotenabdruck in unserem Gästebuch hinterlassen.

 

Hiermit schließen wir unser Welpentagebuch des D-Wurfes vom Arenholzer See.